Das Leistungsspektrum der Zahnarztpraxis am Wildpark.

Individuell. Ganzheitlich.

Für die ganze Familie.

NEU: Kieferorthopädie

Kieferorthopädische Frühbehandlung:

Ziel der Frühbehandlung ist es, ausgeprägte Kiefer- und Zahnfehlstellungen zu korrigieren, die entweder vererbt oder durch äußere Einflüsse entstanden sind.

Die Dauer einer typischen KFO-Frühbehandlung beträgt etwa 1 bis 1 ½ Jahre und trägt dazu bei, Zwangsbisse zu verhindern, Platz für bleibende Zähne zu schaffen, das Verletzungsrisiko für die oberen Schneidezähne zu minimieren und einen normalen Lippenschluss sowie eine ungehinderte Nasenatmung zu fördern.

Multiband-Apparatur:

Die Multiband-Apparatur, auch als feste Zahnspange bekannt, korrigiert Zahn- und Kieferfehlstellungen mithilfe der Multiband- oder Multibracket-Technik.

Hierbei werden Metallbänder, Brackets, elastische Bögen, Federn und Gummizüge eingesetzt. Festsitzende Spangen nach diesem Prinzip ermöglichen die Formung des Zahnbogens im Ober- und Unterkiefer gemäß einer idealen Bogenform. Durch komplexe Mechaniken zwischen den Zähnen innerhalb eines Kiefers und zwischen Ober- und Unterkiefer kann eine präzise Verzahnung erreicht werden. Gummiketten, Zugfedern, Druckfedern und Teilbögen ermöglichen die gezielte Bewegung einzelner Zähne innerhalb des Zahnbogens.

Moderne Spangen kombinieren heute Metallbänder und Brackets für ästhetisch anspruchsvollere Lösungen.

Zahnerhaltung

In der modernen Zahnheilkunde steht der Erhalt der eigenen Zähne im Vordergrund! Schließlich sind gesunde Zähne Voraussetzung für ein genussvolles Leben. Um dies dauerhaft zu gewährleisten, bieten wir in unserer Praxis verschiedene Behandlungen an.

Dazu zählen unter anderem:
> Professionelle Zahnreinigung
> Zahnfüllungen mit verschiedenen Werkstoffen
> Moderne Methoden der Wurzelkanalbehandlungen
> Parodontologie

Parodontitisbehandlung

Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, die durch eine Ansammlung von Bakterien (Plaque) hervorgerufen wird. Sie wird oft über einen langen Zeitraum hinweg nicht bemerkt, da die Patienten meistens keine Beschwerden haben. Deshalb dürfen Warnzeichen wie z.B. Zahnfleischbluten, Schwellungen des Zahnfleisches, lockere Zähne, Rückgang des Zahnfleisches und "länger" werdende Zähne nicht übersehen werden. Unbehandelt führt die Parodontitis fast immer zum Zahn-  und Knochenverlust.

Selbst das Risiko für Herzerkrankungen kann sich erhöhen.

Um dies zu verhindern, sollten Sie regelmäßig Termine zur Kontrolle vereinbaren, damit u.a. kontinuierlich die Tiefe Ihrer Zahnfleischtaschen gemessen werden und so rechtzeitig ein Fortschreiten der Krankheit erkannt und behandelt werden kann. Risikofaktoren für die Entstehung einer Parodontitis sind neben genetischen Faktoren Diabetes, Stress, Übergewicht und Ernährung.

Ziel der Parodontitistherapie ist eine langfristige Infektionskontrolle. Dabei wird dafür gesorgt, die Zahnfleischtaschen so stabil wie möglich zu halten und die Bakterienflora positiv zu beeinflussen. Rückgängig gemacht kann der krankhafte Prozess einer Parodontitis selten bis gar nicht, allerdings kann er nachhaltig gestoppt werde.

Prophylaxe

Die Bezeichnung Prophylaxe umfasst alle vorbeugenden Maßnahmen, um Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates, also Karies und Parodontitis, zu verhindern. Mit nur minimalem Aufwand ist es heute möglich, ein Leben lang ohne Füllungen und Zahnersatz auszukommen oder den aktuellen Zahnzustand so zu erhalten, dass vorhandene Restaurationen einfach langlebiger sind . Durch verantwortungsvolle Prophylaxe lassen sich nicht nur spätere Folgen und damit verbundene Kosten vermeiden: Auch das Risiko für andere Leiden, etwa des Herz-Kreislauf-Systems oder Diabetes, sinkt. Daher empfehlen wir die regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR).

Was passiert bei einer PZR?
Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) geht deutlich über das hinaus, was jeder Mensch täglich selbst erledigen kann. Das speziell ausgebildete Prophylaxe-Team entfernt dabei komplett alle nicht sichtbaren weichen und mineralisierten Zahnbeläge oberhalb und unterhalb des Zahnfleisches, sowohl mit Handinstrumenten als auch mit Ultraschallgeräten. Eventuell verbleibende Verfärbungen auf den Zahnoberflächen werden mit Hilfe eines Pulverstrahlgerätes anschließend entfernt. Die Zahnoberflächen werden abschließend mit einer Prophylaxepaste poliert und es wird ein Fluoridlack zum Schutz des Zahnschmelzes aufgetragen.

Im Rahmen der Vorsorgebehandlung untersuchen wir Zähne und Zahnfleisch auf Plaque- und Zahnsteinbefall, Veränderungen der Schleimhaut und der Zahnhartsubstanz sowie kariöse Verletzungen. Wir überprüfen auch den Entzündungsgrad des Zahnfleisches und eventuelle Zahnfleischtaschen, bevor unser Prophylaxe-Team einen auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan erstellt.

In der Regel starten wir direkt mit einer umfassenden professionellen Zahnreinigung, der PZR. Äußere Verfärbungen -zum Beispiel durch den Genuss von Tee, Kaffee oder Nikotin –werden entfernt. Eine Bleaching-Behandlung kann Ihre Zähne darüber hinaus aufhellen.
Die professionelle Zahnreinigung ist eine sehr gute ergänzende Maßnahme, um die Zähne und Zahnfleisch vor Erkrankungen zu schützen.

Die Zahnzwischenräume sowie der Zahnfleischrand werden von einer speziell ausgebildeten Prophylaxe-Assistentin gründlich gereinigt. Dabei werden alle weichen und harten Beläge (z.B. Zahnstein) entfernt und somit verhindert, dass diese zu Erkrankungen am Zahnfleisch führen.
Auch Verfärbungen durch Kaffee, Tee oder Nikotin werden beseitigt und Ihre Zähne erhalten ihre natürliche Farbe zurück.

Zahnersatz

Im besten Fall begleiten Sie die eigenen Zähne ein Leben lang. Dieser Idealzustand ist jedoch nicht immer zu verwirklichen. Heutzutage bedeuten weitgehend zerstörte Zähne oder kompletter Verlust aber keine gesellschaftliche Einschränkung mehr: Die moderne Zahnmedizin ist in der Lage, selbst mit einer Totalprothese Ästhetik und Funktion wiederherzustellen und so die Lebensqualität zu sichern.

Zahnersatz – das bedeutet für unsere Patienten je nach Indikation verschiedene Möglichkeiten mit Variationen von Kronen, Brücken und herausnehmbarem Zahnersatz. Die Planung von Zahnersatz erfolgt individuell und in Teamarbeit mit dem Zahntechniker, um funktionell und ästhetisch hervorragende Ergebnisse zu erzielen.
Generell wird in der zahnärztlichen Prothetik zwischen herausnehmbarem und festsitzendem Zahnersatz unterschieden.

Bei herausnehmbarem Zahnersatz wird zwischen Teil- und Total- bzw. Vollprothesen unterschieden. Generell bietet herausnehmbarer Zahnersatz den Vorteil, dass er sich erweitern lässt, wenn ein eigener Zahn entfernt werden muss. Weiterhin müssen die eigenen verbleibenden Zähne wenig oder kaum beschliffen werden.

Teilprothesen
Teilprothesen können kleinere oder auch größere Zahnlücken in einem Kiefer schließen. Durch Halteelemente werden sie an vorhandenen Zähnen befestigt. Sie können ohne großen Aufwand eingesetzt werden und erfordern keinen chirurgischen Eingriff.

Totalprothesen
Totalprothesen bestehen aus zahnfleischfarbenem Kunststoff, in den Kunststoffzähne eingebracht sind. Ihren Halt bekommt die Vollprothese auf Grund von Saugkräften, die durch den Speichel entstehen. Vollprothesen kommen zum Einsatz, wenn alle Zähne fehlen oder nur noch wenige vorhanden sind.

Der festsitzende Zahnersatz kommt der natürlichen Zahnsituation am nächsten und kann somit die normale Kau- und Sprachfunktion vollständig wieder herstellen. Der Zahnersatz wird an vorhandenen Zähnen befestigt; dabei wird die Kaukraft von einem benachbarten Zahn übertragen. Zum festsitzenden Zahnersatz zählen Brücken, Kronen, Inlays  und Veneers.

Brücken

Als Brücke bezeichnet man festsitzenden Zahnersatz, der es ermöglicht, einen oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen. Grundsätzlich können Zahnlücken fast jeder Größe damit geschlossen werden. Die Befestigung erfolgt dabei über die benachbarten, überkronten Zähne. Das Einsetzen von Brücken erfordert im Vergleich zum Einsatz von Implantaten keinen chirurgischen Eingriff.

Onlays
Ein Onlay ist eine Füllungstherapie zur Versorgung defekter, geschwächter Kauflächen und Zahnwände. Es kommt dann zum Einsatz, wenn Zahnhöcker und Kauflächen in die prothetische Versorgung mit einbezogen werden müssen, da der Schaden für ein Inlay bereits zu groß ist.
Bei Onlays handelt es sich um Zahnfüllungen aus Metall, Keramik oder Komposit. Sie werden im zahntechnischen Labor individuell hergestellt und mit speziellen Befestigungsmaterialien im Zahn fixiert werden. Dieser muss zuvor vom Zahnarzt in bestimmter Technik präpariert bzw. beschliffen werden. 

Kronen
Ist die Zerstörung eines Zahnes durch sehr tiefe Karies weit vorangeschritten, oder besteht auf Grund von Beschädigungen die Gefahr, dass dieser auseinanderbricht, ist es häufig nicht mehr möglich, den Zahn mit einer Füllung dauerhaft stabil wiederaufzubauen. Mit Hilfe einer Krone jedoch können Form und Ästhetik wiederhergestellt werden.
Es gibt verschiedene Arten von Zahnkronen. So werden je nach Ausgangssituation und Anforderung Teilkronen, Verblendkronen oder Vollkeramikkronen eingesetzt. Es kommen teils ganz unterschiedliche Werkstoffe wie Edelmetalle (z.B. Gold) und Keramiken zum Einsatz. Wir beraten Sie diesbezüglich sehr gerne individuell auf Ihre Situation bezogen.

Metallfreier Zahnersatz
Mit Zirkonoxid steht jetzt eine High-Tech-Keramik zur Verfügung, die sich schon in vielen Extremsituationen bewährt hat. Hitzeschilde im Space Shuttle, Bremsscheiben in Sportwagen und Kugelköpfe künstlicher Hüftgelenke. Und seit über 10 Jahren gibt diese High- Tech-Keramik der prothetischen Versorgung in der Zahnmedizin ein völlig neues Bild.

Implantologie

Seit über 30 Jahren kommen künstliche Zahnwurzeln, so genannte Implantate, anstelle von fehlenden Zähnen zum Einsatz. Sie werden im Kieferknochen verankert und dienen als Basis für Kronen, Brücken oder Halteelemente für Prothesen. Schäden an gesunden Zähnen, die durch Beschleifen entstehen müssen, gehören nun der Vergangenheit an. Auch als Alternative zu herausnehmbaren Prothesen haben sich Implantate bestens bewährt.

Im Jahr 1982 wurde die Implantologie als wissenschaftlich fundierte Therapie von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) anerkannt. Nach Schätzungen werden alleine in Deutschland heutzutage über eine Mio. Zahnimplantate pro Jahr in Patientenkiefern verankert – mit steigernder Tendenz.
Bis auf wenige Ausnahmen bestanden bislang fast alle Implantate aus Titan. Mehr und mehr kommen heutzutage metallfreie Materialien zum Einsatz. Vorreiter sind hierbei Keramik-Implantate aus Zirkonoxid. Diese weisen eine noch höhere Biokompatibilität auf und sind extrem biege- und bruchfest.

Die Implantologie ist die modernste und fortschrittlichste Methode Zähne zu ersetzen, dabei ist es unerheblich, ob ein oder mehrere Zähne fehlen. Der Erfolg der Implantologie hängt vor allem von einer guten Mundhygiene sowie regelmäßigen Kontrollen ab. Wenn alle Faktoren erfüllt sind, können die Implantate ein Leben lang halten. Implantate übernehmen die Aufgabe der natürlichen Zahnwurzeln, der Körper nimmt sie nahezu wie eigenes Gewebe an.

Was ist ein Implantat?
Zahnimplantate sind kleine, hoch entwickelte und ausgesprochen leistungsfähige Titan- oder Zirkonoxidschrauben, die anstelle der natürlichen Zahnwurzel in den Kiefer gesetzt werden und fest in den Knochen einwachsen. Sie dienen als Basis für Kronen, Brücken oder Prothesen.

Implantate eignen sich als Lösung sowohl für einzelne Zähne, als auch für fehlende Zahnreihen. Da schon ein einziger fehlender Zahn zu Bewegungen gegenüberliegender und Nachbar- Zähne führen kann, sollte er unbedingt ersetzt werden. Für mehrere fehlende Zähne bieten Implantate als Pfeiler von hochwertiger Prothetik die optimale Basis. Mit dieser Versorgung lässt sich die Funktion und Ästhetik wieder herstellen.

Welche Vorteile haben Implantate?
> Im Vergleich zu herkömmlichem Zahnersatz ist kein Beschleifen der gesunden Nachbarzähne nötig.
> Es wird kein Knochen abgebaut, wie es bei fehlenden Zähnen passieren würde.
> Implantate stellen hinsichtlich Funktion, Haltbarkeit und natürlichem Aussehen die optimale Versorgung dar.
> Implantate ermöglichen festen Prothesenhalt und somit die komfortabelste Versorgung.
> Durch die vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten (Einzelimplantat, Pfeilerkonstruktion, etc.) bieten Implantate bei nahezu allen prothetischen Fragestellungen eine hochwertige Lösung.

Computer navigierte Implantologie (Guided Surgery)

Computergestützte Implantologie: Minimales Risiko, maximaler Erfolg

Neben den konventionellen Verfahren kommen immer mehr digitale bildgebende, sog. virtuelle Verfahren bei der Zahnimplantation zum Einsatz. Sie erlauben eine dreidimensionale Abbildung der individuellen anatomischen Zahn- und Kieferverhältnisse und geben damit Aufschluss über Qualität und Quantität des vorhandenen Knochens, den individuellen Nervenverlauf im Unterkiefer und die Lage der Kieferhöhlen im Oberkiefer. Voraussetzung für diese navigierte Implantatplanung ist die Anfertigung eines Computertomogramms (CT-Aufnahme) oder eines digitalen Volumentomogramms (DVT-Aufnahme) des Kiefers. Ein extra dafür entwickeltes Computerprogramm wandelt die durch einen Computer generierten Aufnahmen in ein dreidimensionales Bild um.

Anhand dieser Bilder kann nun der Implanteur Länge, Durchmesser, Neigung und optimale Positionierung der Implantate planen.

Aus diesen Daten wird vom Chirurgen ein Modell des Kiefers erstellt, das einerseits zur Herstellung der Bohrschablone für den operativen Eingriff  und andererseits zur Herstellung des sofort nach der Implantation einzusetzenden Zahnersatzes dient.

Vorteile der 3D-navigierten Implantologie:
> Die dreidimensionale Vorgehensweise bietet mehr Sicherheit, vor allem bei komplizierten Kieferverhältnissen.
> Ein minimalinvasiver Eingriff ist für den Patienten die schonendste und verträglichste Vorgehensweise und resultiert in einer kürzeren Dauer des chirurgischen Eingriffs und einer schnelleren Wundheilung.
> Durch eine dreidimensional navigierte Vorgehensweise kann die prothetische Erstversorgung sofort nach der Implantatsetzung erfolgen.

Endodontie / Wurzelkanalbehandlung

Die Endodontie oder auch Zahnwurzelbehandlung genannt, beschäftigt sich in erster Linie mit der Vorbeugung und Therapie von Erkrankungen der inneren Gewebe im Zahn (Pulpa). Eine Wurzelkanalbehandlung ist notwendig, wenn Karies sich bis zum Nerven vorgearbeitet hat und dieser infiziert ist. Oft ist das der letzte Versuch einen kranken Zahn zu retten.

Die Ursachen für erkrankte Wurzelkanäle sind vielfältig. So können tiefe und unerkannte Karies, wiederholte Behandlungen an demselben Zahn, Zahn- und Wurzelrisse oder Unfallverletzungen die Ursache sein. Bemerkbar macht sich die Entzündung des Zahnnervs (Pulpitis) meist durch extreme Empfindlichkeit des betroffenen Zahnes, Farbveränderung der Zahnkrone oder Schwellung des Zahnfleisches. Die endodontische Behandlung umfasst Maßnahmen zur Rettung des Zahnes und zur Wiederherstellung gesunder Verhältnisse im Wurzelkanal und den angrenzenden Geweben nahe der Wurzelspitze. Bei dieser Behandlung werden das entzündete Gewebe und die schädlichen Bakterien in den Wurzelkanälen entfernt. So kann die Entzündung abheilen.

Das Ziel liegt in der Erhaltung des Zahnes sowie dem dauerhaften Schutz des Körpers vor Beschwerden, die durch ein erkranktes Gebiss entstehen können.

Ihre Behandlerin, Frau Dr. Viola-Gerber hat bereits ausreichend Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt. Ihr oberstes Ziel ist es dabei, Ihre natürlichen Zähne zu erhalten.

Kinderzahnheilkunde

Gerade bei kleinen Patienten ist eine besonders sensible Herangehensweise gefragt. Unser Ziel ist es, den ersten Besuch des Kindes so angenehm wie möglich zu gestalten und ihn zu einem positiven Erlebnis werden zu lassen. Oberste Priorität hat dabei der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Kind und behandelndem Arzt, damit die Behandlung in angstfreier Atmosphäre stattfinden kann.

Die Eltern spielen dabei eine entscheidende Rolle. So sollten Kinder spielerisch an das Thema Zahngesundheit herangeführt werden. Empfehlenswert ist es, das Kind zum eigenen Kontrolltermin mit in die Praxis zu nehmen, damit es die Atmosphäre kennenlernt und der Zahnarztbesuch nach und nach zur Normalität wird. Ab dem 6. Lebensjahr greift das kassenzahnärztliche kostenfreie Prophylaxeprogramm bei Kindern, welches als Vorsorgeprogramm die Prophylaxe ( Zahnreinigung) und Mundhygieneinstruktion, Kontrolle und Motivation beinhaltet.

Zahnästhetik: Veneers, Bleaching,...

Ästhetische Zahnheilkunde gehört zum ganzheitlichen Konzept unserer Praxis. Sie ist kein eigenes Teilgebiet der Zahnmedizin, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Die Ästhetische Zahnheilkunde ist ein wichtiger Aspekt für ein gesundes Selbstbewußtsein. Schöne, weiße und gesunde Zähne sind ein Statussymbol heutiger Zeit geworden, sie stärken unser Selbstbewusstsein und sorgen für positives Auftreten.

Dieser Bereich der Zahnheilkunde ermöglicht die verlorengegangene Harmonie der Zähne wiederherzustellen, etwa durch Veneers, Inlays, Kronen oder Brücken. Der Zahnersatz besteht hier ausschließlich aus Keramik. Ein Metallgerüst wird nicht benötigt, so dass die natürliche Zahnästhetik, nach individueller Farbbestimmung durch den Zahnarzt sowie den Zahntechniker, nachgeahmt werden kann. Ein schönes und natürliches Lächeln der Patienten ist das perfekte Ergebnis.

In unserer Praxis bieten wir folgende Leistungen im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin:
> Zahnfarbene Füllungstechniken wie z. B. Kunststofffüllungen oder CAD/CAM-gefertigte Keramik- oder
Kunststoffinlays
> Teil-/Kronen und Brücken aus Vollkeramik oder Verblendmetallkeramik
> Zahnschmuck


Veneers
Veneers sind hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschalen, die hauptsächlich auf Frontzähne geklebt werden. Sie ermöglichen es, leichte Zahnfehlstellungen oder Zahnlücken, aber auch Zahnverfärbungen zu korrigieren. Die sichtbaren Zahnoberflächen erhalten somit ein optimiertes Aussehen.
Die individuell angefertigten Halbschalen haften mit speziellem Klebstoff auf der von außen sichtbaren Zahnoberfläche und verdecken so fehlerhafte Zahnstellungen, Lücken, Verfärbungen und Frakturen.

Inlays
Ein Inlay ermöglicht es, Zahnschäden auf der Innenseite des Zahnes zu behandeln und den Zahn gleichzeitig am Leben zu erhalten. Der Zahn wird zunächst präpariert, das kariöse Zahnmaterial entfernt. Ein Abdruck der Zähne wird erstellt und an das Labor geschickt. Das fertige Inlay wird auf den beschädigten Zahn geklebt. Es sorgt damit für einen dichten Verschluss der Zahnoberfläche und eine Stabilisierung des Zahnes.

Bleaching (Zahnaufhellung)
Im Laufe der Jahre können Zähne ihre natürliche Zahnfarbe verlieren. Auslöser hierfür können Nikotinkonsum oder zahnfärbende Nahrungsmittel wie z.B. Kaffee, Tee oder Rotwein sein. Es entstehen Verfärbungen oder Flecken, die durch eine professionelle Zahnreinigung nicht entfernt werden können. Vielen Menschen ist es jedoch wichtig, nicht nur ein gesundes, sondern auch ein strahlend weißes Gebiss zu besitzen.

Mit der schonenden Methode der Zahnaufhellung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr strahlend weißes Lächeln wiederzugewinnen.

Beim Bleaching wird ein spezielles Gel auf Ihre Zähne aufgetragen, das diese nachhaltig weißer macht.
Das positive Ergebnis ist individuell langanhaltend, je nach Lebensweise und Ernährung. Dabei lassen sich gelbliche und bräunliche Verfärbungen besser entfernen als bläuliche oder graue.

Amalgamsanierung

Amalgam galt lange Zeit als preisgünstiger, einfach zu verarbeitender und langlebiger Füllungswerkstoff. Auf Grund dieser Eigenschaften wurde Amalgam von den Krankenkassen als Füllmaterial für eine zahnmedizinische Standardversorgung festgesetzt.

Seit Jahren wird nunmehr kontrovers diskutiert, ob Amalgam schädlich für den Körper ist. Fakt ist, dass Amalgam zu rund 50 % aus Quecksilber besteht, und dies möglichst nicht in den menschlichen Körper gelangen sollte. Personen mit Amalgamfüllungen haben durchschnittlich eine höhere Quecksilberkonzentration im Blut und in den Organen, da u.a. durch Kauen laufend kleine Mengen an Quecksilber freigesetzt werden.

Deshalb behandeln wir kariöse Defekte vorzugsweise mit Kunststoff, Zahnzement, Keramik oder Gold - für die Gesundheit unbedenklich, langlebig und darüber hinaus ästhetisch ansprechender. Bei einer Amalgam-Sanierung entfernen wir die alten Füllungen auf schonende Weise und ersetzen sie durch diese zeitgemäßen Materialen.

In diesem Zusammenhang empfehlen wir eine Amalgamsanierung in so wenig wie möglichen Sitzungen und zusätzlich eine Ausleitungsbehandlung mit bestimmten Mitteln wie Chelaten oder Algen.

Schnarchtherapie

Nicht nur Partner leiden unter dem Schnarchen, am meisten leidet die eigene Gesundheit darunter. Es kann zu Atemaussetzern und mangelnder Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers kommen – die Tiefschlafphasen sind somit gestört und ein erholsamer Schlaf bleibt meist aus.

Beim Schlafen entspannt sich die Muskulatur, dadurch fällt der Unterkiefer zurück und es kommt zu einer Verengung des Rachenraumes. Dies hat zur Folge, dass die Atemluft mit einer erhöhten Geschwindigkeit angesaugt wird – das Schnarchgeräusch entsteht nun durch ein Flattern des hinteren Gaumenanteils („weicher Gaumen“) im Luftstrom.

Eine speziell angefertigte Schnarcherschiene, die nachts getragen wird, verhindert ein Zurückfallen des Unterkiefers und somit werden die Atemwege freigehalten.

Funktionsdiagnostik

Wie ein „falscher Biss“ auch Kopf- oder Rückenschmerzen verursachen kann Die Auswirkungen einer falschen Bissposition auf unsere Allgemein-gesundheit werden oft unterschätzt. Kleine Fehlstellungen der Bisslage können z.B. zu Kiefergelenksschmerzen, schmerzhaften Nackenverspannungen, Kopfschmerzen (Migräne), Schwindelgefühlen führen. Das Kausystem, sprich das Zusammenspiel von Kiefergelenk, Zähnen und Muskulatur muss perfekt ausbalanciert sein. So kann bereits ein einzelner, zu hoher Zahn zu einer ungleichen
Verteilung der Beißkraft in den Kiefergelenken führen. Auch Zahnverlust kann die Beziehung von Ober- und Unterkiefer stören. Noch immer wird die Bedeutung eines gesunden Bisses mit symmetrischen Kiefergelenken unterschätzt.

Eine Asymmetrie der Kiefergelenke beeinflusst den Körper. Durch ungleiche Belastungen im Kiefergelenk kommt es zu einer minimalen Drehung des Schädels, die sich auf die Halswirbelsäule überträgt. Diese Asymmetrie kann zu Veränderungen der Wirbelsäulenkrümmung und zu diversen Verschiebungen im Skelett führen. Der Mensch ist nicht mehr im Lot! Hier spricht man von der sogenannten Cranio-Mandibulären-Dysfunktion (CMD).

Typische Symptome:
> Kopfschmerzen, Migräne
> Stressanfälligkeit und Schlafstörungen
> Ohrgeräusche (Tinnitus) und Schwindel
> Zähneknirschen
> Deutlich sichtbarer Zahnverschleiß
> Knirschen, Knacken oder Schmerzen der Kiefergelenke
> Eingeschränkte Beweglichkeit des Unterkiefers
> Chronische Verspannungen
> Muskelschmerzen im Kopf- und Nackenbereich
> Halswirbelsäulensyndrom, Schulter- und Armschmerzen
> Bandscheiben- und Hüftschmerzen
Hinweis: Die oben aufgelisteten Symptome müssen nicht zwangsläufig auf eine CMD hinweisen.

Behandlungsziel:
Störungen im Zusammenspiel von Zähnen, Kiefergelenken und dem gesamten
Bewegungsapparat aufzudecken. Mit sanften Korrekturen kann eine harmonische Funktion wiederhergestellt werden. Entweder durch eine Schienentherapie, Korrekturen in und an Restaurationen wie Füllungen und Kronen, Brücken oder in einzelnen Fällen durch eine Kieferorthopädische Apparatur wie Zahnspangen.

Somit können die Beschwerden gelindert werden oder sogar komplett verschwinden.

Digitales Röntgen

Digitales Röntgen: Eine moderne und schonende Untersuchungsmethode
Für eine möglichst gewebeschonende (minimal invasive) und präzise Behandlung ist Digitales Röntgen heutzutage einer der wichtigsten Bestandteile.

Folgende Vorteile bietet die moderne Röntgentechnologie:
> Der Zahnarzt erhält innerhalb von wenigen Sekunden ein digitalisiertes Bild, zur Beurteilung des Zahnstatus.
> Gegenüber der klassischen Analogtechnik ist die Strahlenbelastung desdigitalen Röntgens um 90% reduziert.
> Digitale Röntgenbilder haben eine höhere Bildqualität lichten Zahn- und Knochenstrukturen genauestens ab. Für eine schnelle und genaue Diagnose können Helligkeit und Kontrast sofort nachbearbeitet werden.
> Die Entwicklungschemikalien wie bei analogen Röntgenfilme entfallen vollständig, somit wird die Umwelt durch die Digitaltechnik geschont.